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Quergestreifte Skelettmuskulatur
Hund
Quergestreifte Skelettmuskulatur
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Quergestreifte Skelettmuskulatur (Hund)

Eine Skelettmuskelfaser kann mehrere Zentimeter lang sein und entsteht aus mehreren einkernigen Myoblasten (Synzytium). Eine Skelettmuskelfaser weist mehrere randständige Zellkerne auf, die nicht mehr teilungsfähig sind. Ersatz wird von den randständigen Satellitenzellen geliefert.

Die Myofibrille ist die Untereinheit der Muskelfaser und besteht aus einer Kette aneinandergereihter Sarkomere. Myofilamente bestehen aus Aktin und Myosin (kontraktile Elemente) und aus einem Stützgerüst aus Titin- und Nebulinfilamenten.

Die Skelettmuskulatur weist eine charakteristische Querstreifung auf.
Die A-Bande (anisotrop, dunkel) wechselt sich periodisch mit einer hellen I-Bande (isotrop) ab. Die Z-Scheibe halbiert die I-Bande.
Die Strecke zwischen zwei Z-Scheibe wird als Sarkomer bezeichnet (2,2 μm); ein Sarkomer umfasst also eine halbe I-Bande, eine A-Bande und eine halbe I-Bande. Während der Kontraktion verkürzen sich alle Sarkomere gleichzeitig.
Außerdem sichtbar sind die M-Linie (Zwischenlinie der A-Bande) und die H-Bande (hellerer Teil der A-Bande, ausschließlich Myosinfilamente).
Bei der Kontraktion bleibt die Länge der Myosin- und Aktinfilamente unverändert. Das Sarkomer wird dadurch kürzer, dass die Aktinfilamente tiefer zwischen die Myosinfilamente gleiten. Bei maximaler Kontraktion verschwindet die I-Bande komplett. Das Myosin ist als Motorprotein der aktive Teil. Die Myosinköpfe wandern  an den Aktinfilamenten entlang Richtung Z-Scheibe. Dem Gleitmechanismus liegt eine schnelle Folge von Reaktionszyklen vor, bei denen zwischen Myosinköpfen und Aktinfilamenten Querbrücken gebaut und wieder gelöst werden.
Die Interaktion zwischen Myosin und Aktin ist nur bei hoher Ca-Konzentration möglich.
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