Epidurales Hämatom
Bei dem epiduralen Hämatom handelt es sich um eine Blutung, die sich zwischen innerem Schädeldach und Dura mater ausbildet.





Ursache ist ein Trauma mit Ruptur der A. meningea media. Folge ist die schnelle Entwicklung einer intrakraniellen Raumforderung mit entsprechender Hirndrucksymptomatik. Charakteristisch ist das freie oder luzide Intervall. Der Patient wird nach dem Unfall kurzzeitig bewusstlos und trübt nach einer Phase ohne klinische Symptomatik erneut ein. Es wird vorübergehend ein Intervall von Bewusstseinsklarheit durchlaufen.