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Trachea

Die Trachea (Luftröhre) leitet die eingeatmete Luft über die Bronchien in die Lungen. Wie alle Anteile der Atemwege besitzt auch die Trachea eine charakteristische Schleimhaut und wird durch Versteifungen in der Wand offen gehalten.
Die Tunica mucosa besteht aus einer lamina epithalialis und einer lamina propria. Die lamina propria enthält seromuköse Drüsen (Glandulae tracheales). Die Mukosa besitzt viele afferente Nervenfasern z.B. für den Hustenreflex.
Die Trachea trägt mehrreihiges, hochprismatisches Flimmerepithel (respiratorisches Epithel) mit Becherzellen. Sowohl die Becherzellen, als auch die Drüsen sezernieren Muzine. Diese bedecken das Epithel und die Luft wird angefeuchtet.
An den Bifukrationen findet sich mehrschichtig, unverhorntes Plattenepithel.
Die Trachea besitzt ein Stützgerüst, die Tunica fibromusculocartilaginea. Dieses beinhaltet die C-förmigen, hyalinen Knorpelspangen, die nach dorsal offen sind. Die Knorpelspangen sind durch Ligg. anularia verbunden. Dorsal liegt die Paries membranaceus, eine Wand aus Bindegewebe und glatter Muskulatur (M. trachealis).
Umgeben wird die Trachea von Adventitia, die als Bindegewebsschicht zur Fixierung in der Umgebung dient.
Sowohl die lamina propria, als auch die Ligg. anularia besitzen sehr viele, längs gerichtete elastische Fasern. So können sich die Trachea und auch die Hauptbronchien gut an die Bewegungen der Umgebung anpassen.
Die glatte Muskulatur der Paries membranaceus ist am Perichondrium der Knorpelspangen befestigt und dient somit auch zur Größenveränderung der Trachea.
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