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Vena jugularis
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Die Venewände zeigen grunsätzlich denselben Schichtenaufbau, wie Arterien: Tunica intima, Tunica media und Tunica adventitia. Jedoch sind die Venenwände dünner als die der zugehörigen Arterien und weisen eine weniger deutliche Schichtengliederung auf.
Eine „Membrana elastica interna“ ist wenn überhaupt nur diskontinuierlich ausgebildet.

Wie auch bei den Arterien unterscheiden sich die Venenwände vor allem im Aufbau ihrer Tunica media: Bei Venen in Rumpf- und Halsbereich (V. jugularis interna) ist sie meist sehr dünn und muskelschwach, in den Extremitäten ist sie dagegen stärker ausgeprägt.
Außerdem sind longitudinale und zirkuläre Muskelfasern variabel gelagert. In der Muskelschicht befinden sich immer reichlich elastischen und kollagenen Fasern.

Die longitudinalen Muskelfasern können bis in die Tunica adventitia vordringen. Diese stellt bei Bauchvenen die augeprägteste Schicht dar.
Alle Venen besitzen eine größere Menge an Vasa vasorum als Arterien. Die Gefäße dringen stellenweise sogar in die Media ein.
Dagegen sind Venen weniger dicht innerviert.

Eine Besonderheit der Extremitätenvenen sind die Venenklappen. Dies sind Intimaduplikaturen. Zwei Klappen bilden zusammen ein Ventil; Sie lassen den Blutstrom zum Herzen zu, entfalten sich aber bei Strömungsumkehr. Proximal der Klappen sind die Venen zu einem Sinus erweitert.

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