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Pylorus

Die Pars pylorica ist ein breiter Streifen vor dem Magenausgang. Dieser Bereich zeichnet sich durch außerordentlich tiefe Foveolae aus, die teilweise die Hälfte der Tunica mucosa einnehmen. Die Foveolae werden, wie in den anderen Teilen, von Oberflächenepithel überzogen. Zwischen den mukösen Oberflächenepithelzellen kommen vereinzelt Becherzellen vor.
Die Pars pylorica besitzt Drüsen, die nur einen mukösen Zelltyp enthalten. Desweiteren kommen „G- Zellen“ vor: Dies sind endokrine Zellen, die das Hormon „Gastrin“ sezernieren. Gastrin wirkt aktivierend auf  Beleg-, Haupt- und ECL- Zellen von Magencorpus und Magenfundus.        
Die Pylorusdrüsen sind besonders verzweigt, wodurch man im Präparat auf viele Querschnitte der Drüsenschläuche stösst.           
In der Lamina propria der Pylorusmukosa sind solitäre Lymphfollikel zu erkennen.     
           
           
In allen Bereichen des Magens geht die Zellerneuerung auf gleiche Weise vonstatten. Die Lebensdauer der sezernierenden Drüsenzellen liegt bei mehreren Wochen bis Monaten. Die Oberflächenepithelzellen dagegen leben nur 3- 6 Tage. Daher gibt es einen kontinuierlichen Zellersatz, ausgehend von undifferenzierten Stammzellen, die sich am Isthmus befinden.
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