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Zahnentwicklung spät II
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Zahnglocke

Aus der Zahnglocke entsteht ein Milchzahn, bei der Ersatzzahnleiste handelt es sich um die Anlage eines bleibenden Zahns.

Die Zahnglocke lässt sich in das Schmelzorgan (ektodermal) und die Zahnpapille (mesenchymal) einteilen, welche durch eine Basalmembran (nach Verdickung: Membrana praeformativa) getrennt sind.

Begrenzt wird das Schmelzorgan von dem inneren und äußeren Schmelzepithel, zwischen beiden liegt die Schmelzpulpa. Aus dem inneren Schmelzepithel entstehen die Prämeloblasten, welche sich zu Ameloblasten weiterentwickeln und den Zahnschmelz der Zahnkrone produzieren.

Auch an der späteren Zahnwurzel bildet sich ein zweischichtiges Epithel (die Hertwig-Epithelscheide), welches die Bildung des Wurzeldentins in der Zahnpapille induziert.

Die sich in der Zahnpapille befindlichen Mesenchymzellen entwickeln sich, induziert durch das innere Schmelzepithel, zu Präodontoblasten, welche wiederum zu Odontoblasten werden, die Dentin produzieren. Das Zentrum der Zahnpapille wird zur Zahnpulpa, die über den Wurzelkanal von Nerven und Gefäßen erreicht wird.  
Die Entstehung sowohl des Zahnschmelzes als auch des Dentins sind voneinander abhängig, sie induzieren sich wechselseitig.

Um die Zahnglocke befindet sich das Zahnsäckchen, eine mesenchymale Zell- und Faserverdichtung, aus dem Zement und der Zahnhalteapparat (Desmodont) entstehen.
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